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Der am 15. Juni 1898 in Fuentevaqueros bei Granda geborene Frederico

Garcia Lorca ist dem Publikum vor allem durch seine Bühnenstücke, wie

„Bernada Albas Haus“ oder „Bluthochzeit“ bekannt. Er wurde zu Beginn des

Spanischen Bürgerkriegs von der Guardia Civil ermordet.

 

Lorca, sprachgewaltiger Poet und Musiker, stand der kommunistischen

Bewegung nahe und war homosexuell. Befreundet war er mit Salvador

Dali und Manuel de Falla.

 

Tief verwurzelt in klassische spanische Tradition war er neuen Ideen und

Formen gegenüber offen und thematisierte die Stellung und die Schwierigkeit

im Leben der Frauen in einer tief religiös geprägten Landschaft.

 

Seine Gedichte sind meisterhafte Kompositionen, die mit Worten und

Rythms elementare Bilder entstehen lassen.

 

Die Schauspielerin Dorothea Baltzer (Stuttgart) hat für diesen Abend eine

Auswahl seiner Gedichte zusammengetragen, denen die Cellistin Christina

Meißner (Weimar) Musik von Franghis Ali-Zadeh, Per Norgard, Salvatore

Sciarrino und Benjamin Britten gegenüberstellt.

 

 

Christina Meißner (Cello)

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